Sie haben in Ihrem Garten viele Helfer, die Ihre Pflanzen schützen helfen. Wenn Sie mit der Natur arbeiten, stellen sich Nützlinge von selbst in Ihrem Garten ein.
Viele Vögel fressen Insekten. So verfüttert eine Blaumeise bis 500 Insekten pro Tag an ihre Jungen.
Und natürlich gibt es auch noch den Igel. Er ist sind meist nachts unterwegs und vertilgt Unmengen an Schnecken, Raupen, Käfern und Würmern. Falls Sie noch etwas für diesen sympathischen Zeitgenossen tun wollen: Schaffen Sie für ihn einen Laubhaufen, unter den er sich verkriechen kann.
Sie können solche Nützlinge unterstützen, indem Sie für sie gute Bedingungen schaffen, etwa Hecken pflanzen, Wildkräuter wachsen lassen oder ein Feuchtbiotop anlegen.
Baum- und Strauchschnitt, den Sie in einer Ecke des Gartens lagern, Laubhaufen, Totholzhecken, die Ihr Grundstück abgrenzen, sind wichtige Rückzugsgebiete für Tiere. Der Igel braucht sie, die Erdkröte auch, der Zaunkönig brütet darin.
Denken Sie auch an Nützlinge, die eher unscheinbar sind.
- Laufkäfervertilgen Schneckeneier, Kartoffelkäferlarven, Läuse und Milben und zwar in großer Zahl.
- Schlupfwespen sind auf die Larven der weißen Fliege und der Minierfliege als Nahrung spezialisiert.
- Raubmilbenvertilgen die Eier der Mückenarten, die sie im Boden ablegen.
- Die bevorzugte Nahrung der Florfliegeund Marienkäfersind Blattläuse.
Mit Trockenmauern können Sie einen Sitzplatz umranden oder einen Hang abfangen. Ein Steinhaufen tut es aber auch. Damit geben Sie Blindschleichen, Eidechsen, Laufkäfer eine Heimat. Auch viele besondere Gewächse siedeln sich hier gerne an, etwa Fetthenne und Hauswurz.